Versorgung Frühgeborener und kranker Neugeborener (Neonatologie) in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Zusammenfassende Qualität der Versorgung von sehr kleinen Frühgeborenen in Brandenburger Kliniken

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn dank einer spezialisierten Versorgung in den Brandenburger Perinatalzentren bzw. in den Brandenburger Geburtskliniken mit perinatalem Schwerpunkt die Geburtsrisiken für sehr kleine Frühgeborene weitestmöglich reduziert werden können.

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Die Brandenburger Perinatalzentren sind personell und technisch so ausgestattet, dass selbst viel zu früh geborene Babys gute Chancen haben, gesund das Licht der Welt zu erblicken. Geburtsmediziner, Neonatologen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern in den Brandenburger Perinatalzentren sind darauf spezialisiert, typische Geburtsrisiken bei Frühgeburten zu minimieren und Frühchen während der Geburt und danach bestmöglich zu behandeln und zu betreuen. Bei diesem Qualitätsmerkmal wird gemessen, wie gut es den Kliniken gelingt, bestimmte Geburtsschäden zu vermeiden. Dazu gehören insbesondere Schädigungen des Gehirns, der Lunge, des Darms und der Netzhaut des Auges, die auftreten können, wenn Frühgeborene noch nicht ausgereift sind.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Brandenburger Perinatalzentrum gesondert berechnet, wie viele schwere Geburtsschäden prozentual zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in der betreffenden Brandenburger Klinik tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Genauere Erläuterungen finden Sie unter dem Schaubild. Informationen zu den einzelnen Brandenburger Krankenhäusern erhalten Sie, wenn Sie im Schaubild die Balken berühren.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an schweren Geburtsschäden in Brandenburger Perinatalzentren bei sehr kleinen Frühgeborenen

Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Rate an sehr kleinen Frühgeborenen mit schweren Geburtsschäden (dunkle Balken) mit der erwarteten Rate (helle Balken) verglichen. Die tatsächliche und die erwartete Rate für jedes Brandenburger Perinatalzentrum finden Sie, wenn Sie die Balken im Schaubild berühren.

Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Perinatalzentrum gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der sehr kleinen Frühgeborenen schwere Geburtsschäden zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das so genannte Risikoprofil einer jeden Klinik. Perinatalzentren mit sehr vielen und schwierigen Frühgeburten haben in der Regel eine höhere Rate an schweren Hirnblutungen als andere. Die erwartete Rate wird anhand der anonymisierten Patientendaten des Vorjahres errechnet und dann mit der tatsächlichen Rate des darauf folgenden Jahres (Auswertungsjahr) verglichen. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität.

Erfasst sind hier nur Frühgeborene unter 1.500 Gramm Geburtsgewicht, die zwischen der 24. und der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen. Nicht erfasst sind tot geborene oder aufgrund schwerster Gesundheitsschäden nicht lebensfähige Kinder sowie Frühgeborene, die aus einem anderen Kinderkrankenhaus in die Perinatalzentren der oben aufgeführten Kliniken gebracht wurden.
Erläuterungen zum Ergebnis
In den Brandenburger Perinatalzentren können schwere Geburtsschäden stark reduziert werden. Bei 10,11 Prozent ließ sich allerdings mindestens ein gesundheitlicher Geburtsschaden nicht vermeiden. Damit ist die tatsächlich eingetretene durchschnittliche Rate leicht höher als erwartet (9,06 Prozent), aber besser als der Bundesdurchschnitt (11,65 Prozent). Alle hier dargestellten Perinatalzentren weisen eine uneingeschränkt gute Qualität ohne jegliche Beanstandungen auf.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Perinatalzentrum gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der sehr kleinen Frühgeborenen schwere Geburtsschäden zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das so genannte Risikoprofil einer jeden Klinik. Perinatalzentren mit sehr vielen und schwierigen Frühgeburten haben in der Regel eine höhere Rate an schweren Hirnblutungen als andere. Die erwartete Rate wird anhand der anonymisierten Patientendaten des Vorjahres errechnet und dann mit der tatsächlichen Rate des darauf folgenden Jahres (Auswertungsjahr) verglichen. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität.

Erfasst sind hier nur Frühgeborene unter 1.500 Gramm Geburtsgewicht, die zwischen der 24. und der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen. Nicht erfasst sind tot geborene oder aufgrund schwerster Gesundheitsschäden nicht lebensfähige Kinder sowie Frühgeborene, die aus einem anderen Kinderkrankenhaus in die Perinatalzentren der oben aufgeführten Kliniken gebracht wurden.
Erläuterungen zum Ergebnis
In den Brandenburger Perinatalzentren können schwere Geburtsschäden stark reduziert werden. Bei 8,70 Prozent ließ sich allerdings mindestens ein gesundheitlicher Geburtsschaden nicht vermeiden. Damit ist die tatsächliche durchschnittliche Rate besser als erwartet (10,02 Prozent) und auch als der Bundesdurchschnitt (10,03 Prozent). Alle Perinatalzentren, die am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmen, weisen bei diesem Qualitätsmerkmal eine uneingeschränkt gute Qualität ohne jegliche Beanstandungen auf.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.