Defibrillator-Einsatz in Brandenburger Kliniken

 

Ein zu schneller, unregelmäßiger Herzschlag kann zum lebensbedrohlichen Kammerflimmern oder Kammerflattern führen. Der Defibrillator, so groß wie eine Streichholzschachtel, soll einen plötzlichen Herztod verhindern. Er wird unterhalb des linken Schlüsselbeins unter der Haut eingesetzt und hat die Aufgabe, den Herzschlag zu überwachen. Wenn das Herz aus dem Rhythmus gerät, bringt er es mit starken elektrischen Impulsen wieder in den richtigen Takt. Das Einsetzen eines Defibrillators ist in Brandenburger Krankenhäusern ein kleiner chirurgischer Routineeingriff, der in örtlicher Betäubung oder unter leichter Narkose erfolgt und bei dem es nur sehr selten zu Komplikationen kommt.