Gynäkologische Operationen in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Schnelle Entfernung des Blasen-Katheters in Brandenburger Kliniken

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn nach einer Operation ein Blasen-Katheter möglichst selten länger als 24 Stunden liegen bleibt.

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Nach Operationen an den Eierstöcken oder an den Eileitern kann es medizinisch notwendig sein, dass den operierten Patientinnen ein Dauerkatheter durch die Harnröhre in die Harnblase zur Blasenentleerung gelegt werden muss. Allerdings sind Katheter eine Eintrittspforte für Erreger in die Harnröhre, so dass sie ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfektionen und dadurch ausgelöste Folgeerkrankungen bilden. Daher sollte der Dauerkatheter möglichst selten, d.h. nur wenn es medizinisch dringend geboten ist, länger als 24 Stunden nach der Operation liegen bleiben, sondern in der Regel innerhalb dieser Zeitspanne wieder entfernt werden.

So selten bleiben in Brandenburger Kliniken Dauerkatheter länger als 24 Stunden nach der Eierstock-Operation liegen