Hüftgelenk-Ersatz in Brandenburger Kliniken
Qualitätsmerkmal: Spezifische Komplikationen bei der Implantation einer Hüftgelenksprothese
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn in Brandenburger Krankenhäusern während oder nach dem Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks möglichst selten spezifische Komplikationen auftreten.
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Während oder nach einer Hüftgelenks-Operation können in seltenen Fällen verschiedene so genannte spezifische Komplikationen auftreten. Dazu gehören zum Beispiel Fehllagen oder Ausrenkungen des künstlichen Hüftgelenks, Verletzungen von Blutgefäßen oder Nerven, Nachblutungen, Wundinfektionen oder Wundheilungsstörungen.
Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten während oder nach der Operation spezifische Komplikationen zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Doch auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.
Die folgenden drei Schaubilder zeigen, wie selten in Brandenburger Krankenhäusern spezifische Komplikationen bei Patienten auftreten, die ein künstliches Hüftgelenk erhalten
- aufgrund eines Oberschenkelhalsbruchs
- aufgrund von Gelenk-Arthrose (Verschleiß)
- aufgrund des Austauschs einer alten Hüftgelenk-Prothese

















