Lungenentzündung: Behandlung in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Untersuchung des Sauerstoffgehalts

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn in Brandenburger Krankenhäusern bei möglichst vielen Patienten der Sauerstoffgehalt des Bluts in den ersten acht Stunden nach der Aufnahme erstmals gemessen wird.

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Durch eine Lungenentzündung sinkt der Sauerstoffgehalt des Bluts häufig stark ab. Das ist ein wichtiges Anzeichen für eine schwere Lungenentzündung, die lebensbedrohlich sein kann. Neu in einem Brandenburger Krankenhaus aufgenommene Patienten mit Verdacht auf Lungenentzündung sollten deshalb innerhalb von acht Stunden auf einen eventuellen Sauerstoffmangel hin untersucht werden. Das kann durch eine Blutgas-Analyse geschehen, bei der mit einer Spritze Blut entnommen wird, oder durch ein Verfahren, bei dem ein Sensor am Finger, Zeh oder Ohrläppchen befestigt wird („Pulsoxymetrie“).

So häufig wird in Brandenburger Kliniken der Sauerstoffgehalt des Bluts rechtzeitig untersucht