Brustkrebs-Operationen in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Untersuchung des entfernten Gewebes während der Brustkrebs-Operation in Brandenburger Kliniken

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn in Brandenburger Krankenhäusern das erkrankte Brustgewebe vor der OP mit einem Draht markiert und nach der Entfernung noch während der OP durch Röntgen oder Ultraschall untersucht wird.

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Um sicherzugehen, dass ein nicht tastbarer Tumor vollständig entfernt wird, muss das Gewebe vor der Operation unter Röntgen- oder Ultraschall-Kontrolle mit einem feinen Draht eindeutig lokalisiert und markiert werden. Dies geschieht mit einer speziellen Markierungsnadel bei lokaler Betäubung. Die operierenden Ärzte nutzen diese Nadel als Leitschiene. Noch während der Operation sollte das entfernte Gewebe inklusive der Markierungsnadel mit Hilfe von Röntgen- oder Ultraschall-Bildgebung untersucht werden. Damit lässt sich feststellen, ob die vollständige Entfernung des erkrankten Bereichs gelungen ist. Im Anschluss daran wird das entfernte Gewebe pathologisch genau untersucht, um eine sichere Diagnose stellen zu können.

Die folgenden zwei Schaubilder geben an, wie häufig in den Brandenburger Krankenhäusern verdächtiges bzw. erkranktes Gewebe vor einer Brustkrebs-Operation mit einem Draht markiert und nach der Entfernung noch während der OP per Röntgen oder Ultraschall untersucht wird.

So häufig wird in Brandenburger Kliniken das erkrankte Gewebe, das zuvor unter Röntgen-Kontrolle markiert wurde, noch während der Brustkrebs-Operation untersucht

So häufig wird in Brandenburger Kliniken das erkrankte Gewebe, das zuvor unter Ultraschall-Kontrolle markiert wurde, noch während der Brustkrebs-Operation untersucht