Rekonstruktion der Halsschlagader in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Operation bei Beschwerden

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn in Brandenburger Krankenhäusern möglichst viele Patienten operiert werden, die eine stark verengte Halsschlagader haben und über Beschwerden klagen.

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Eine verengte Halsschlagader kann zu Durchblutungsstörungen im Gehirn führen. Der Patient verspürt dann kurzzeitige Lähmungserscheinungen in Händen oder Füßen oder Sehstörungen. Dies sind wichtige Alarmzeichen, die auf einen eventuell bevorstehenden Schlaganfall hindeuten. Patienten mit solchen Beschwerden, deren Halsschlagader zu mehr als 50 Prozent verengt ist (gemäß der Beschreibung des Stenose-Grades im vorherigen Qualitätsmerkmal), sollten operiert werden. Auf diese Weise gelingt es, das Schlaganfallrisiko deutlich zu senken. Zwei Therapie-Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung: Die chirurgische Öffnung der Halsschlagader, bei der die Kalkablagerungen entfernt werden, oder der noch jüngere katheter-gestützte Eingriff; dabei wird ein Katheter über die Leistenschlagader in die Halsschlagader geführt, die verengten Stelle mit Hilfe eines Ballons geweitet und anschließend ein Metallgeflecht als Gefäßstütze (Stent) eingesetzt, das die Durchlässigkeit der Ader erhalten soll.

Die folgenden zwei Schaubilder zeigen, wie häufig in Brandenburger Krankenhäusern Patienten mit einer Halsschlagader-Verengung, die Beschwerden verursacht, offen-chirurgisch oder katheter-gestützt operiert werden.

So häufig werden in Brandenburger Kliniken Patienten mit einer Halsschlagader-Verengung, die bereits über Beschwerden klagen, operiert – hier offen-chirurgisch

So häufig werden in Brandenburger Kliniken Patienten mit einer Halsschlagader-Verengung, die bereits über Beschwerden klagen, operiert – hier per Katheter