Hüftgelenk-Ersatz in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit bei Hüftgelenk-Operation

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es im Zusammenhang mit einer Hüftgelenk-Operation möglichst selten zu Todesfällen kommt.

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Seltene Komplikationen, beispielsweise infolge der Narkose oder wegen Kreislaufversagen, können in Einzelfällen zum Tode führen. Dieses Qualitätsmerkmal umfasst nur solche Patienten, die u.a. aufgrund ihres allgemeinen Gesundheitszustandes eine geringe Sterbewahrscheinlichkeit haben. In dieser Patientengruppe sollten Sterbefälle möglichst selten vorkommen.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass Patienten während oder direkt nach der Operation versterben. Die erwartete Sterblichkeitsrate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Sterberate gleich hoch wie die erwartete oder sogar geringer, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Doch auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Sterberate von Patienten mit geringem Sterblichkeitsrisiko während oder kurz nach einer Hüftgelenks-Operation

Erwartete Rate Tatsächliche Rate