Oberschenkelhalsbruch-Operationen in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Sturz-Prophylaxe nach Oberschenkelhalsbruch-Operation in Brandenburger Kliniken

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn Brandenburger Krankenhäuser bei möglichst vielen Patienten nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen durchführen.

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Nach einem Oberschenkelhalsbruch sollten die Physiotherapeuten in den Brandenburger Krankenhäusern möglichst bald im Anschluss an die Operation mit den Patienten trainiert werden, wie sie künftig Stürze vermeiden können. Viele der Patienten haben ein erhöhtes Sturz-Risiko, bedingt durch ihr meist hohes Lebensalter, die Operation und den noch ungeübten Gebrauch von Gehhilfen. Dies lässt sich durch Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen (Sturz-Prophylaxe) vermindern. Mit den Patienten sollten noch im Krankenhaus mindestens drei verschiedene Maßnahmen durchgeführt werden. Dazu gehören u.a. die systematische Erfassung des individuellen Sturz-Risikos sowie z.B. ein Geh-Training, die Einführung und Einübung des Gebrauchs von Hilfsmitteln wie Geh-Hilfen und die Aufklärung über Gefahrenquellen (z.B. Stolperfallen) in der Wohnung.

So häufig führen Brandenburger Kliniken mit Patienten nach einer Oberschenkelhalsbruch-OP Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen durch