Offen-chirurgische Herzklappen-Operationen in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Neurologische Komplikationen

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn es in Brandenburger Herzkliniken möglichst selten zu neurologischen Komplikationen kommt.

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Während und nach offen-chirurgischen Herzklappen-Operationen kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass Patienten einen Schlaganfall erleiden oder ins Koma fallen. Solche neurologischen Komplikationen treten vor allem bei älteren Patienten über 70 Jahre oder bei Patienten mit Diabetes und/oder Bluthochdruck auf. Auch bei einem sehr langen Einsatz der Herz-Lungen-Maschine sowie bei Patienten, die bereits vor der Operation über neurologische Beeinträchtigungen geklagt haben, besteht ein größeres Risiko. Komplikationen dieser Art verschlechtern die Prognose des Patienten, verdoppeln die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und führen häufiger zu einer Verlegung ins Pflegeheim.

So selten sind in Brandenburger Kliniken neurologische Komplikationen infolge einer offen-chirurgischen Herzklappen-Operation

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen es nach einer offen chirurgisch durchgeführten Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen wie einem Schlaganfall oder einem Koma kommt, sollte möglichst niedrig sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In den beiden Brandenburger Herzkliniken kam es bei 0,82 Prozent der Patienten während einer offen-chirurgischen Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen. Im Bundesdurchschnitt waren es 0,44 Prozent. Die Ergebnisse beider Kliniken liegen klar im Zielbereich zwischen 0 und maximal 2,35 Prozent und bestätigen damit die hervorragende Behandlungsqualität.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, bei denen es nach einer offen chirurgisch durchgeführten Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen wie einem Schlaganfall oder einem Koma kommt, sollte möglichst niedrig sein und im eingefärbten Zielbereich des Schaubilds liegen. Dieser Bereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
In den beiden Brandenburger Herzkliniken zusammen kam es bei 1,90 Prozent der Patienten während einer offen-chirurgischen Herzklappen-Operation zu neurologischen Komplikationen. Dieses Ergebnis liegt im Zielbereich zwischen 0 und maximal 2,23 Prozent; der Bundesdurchschnitt beträgt 0,58 Prozent.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.

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