Geburtshilfe in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Notfallkaiserschnitt in Brandenburger Geburtskliniken

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn bei einem Notfallkaiserschnitt nicht mehr als 20 Minuten zwischen der Entscheidung zur Entbindung und der Geburt vergehen.

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Unter bestimmten Umständen können Mutter und Kind unter der Geburt in eine Notlage geraten. Diese sollte so schnell wie möglich mit einem Notfallkaiserschnitt beseitigt werden, um beim Kind bleibende Schäden zu vermeiden. Je weniger Zeit vom Entschluss zum Kaiserschnitt bis zur Geburt, also der Durchführung des Kaiserschnitts, vergeht, desto besser für Mutter und Kind. Dieser Zeitraum wird E-E-Zeit (Entscheidungs-Entbindungs-Zeit) genannt. Studien haben ergeben, dass bei raschem Kaiserschnitt die Entwicklungschancen des Kindes besser sind und die Gefährdung der Mutter trotz kurzer Operationsvorbereitung nicht zunimmt.

So selten vergehen in Brandenburger Geburtskliniken mehr als 20 Minuten bis zum Kaiserschnitt

Qualitätsziel
Die Zeit von 20 Minuten zwischen der Entscheidung zum Notfallkaiserschnitt und der Operation sollte in keinem Fall überschritten werden. Das ist die Zielvorgabe. Daher muss immer, wenn dieser Zeitraum überschritten wird, geprüft werden, ob dies als schicksalhaft anzusehen ist oder ob Qualitätsmängel vorliegen.
Erläuterung des Schaubilds
Auf einen Notfallkaiserschnitt sind Brandenburger Geburtskliniken sehr gut vorbereitet. Ein offizieller Landesdurchschnitt für Brandenburg kann allerdings nicht angegeben werden, da dieses Qualitätsmerkmal einem Auswertungsverfahren auf Bundesebene unterliegt. In den hier aufgeführten Kliniken vergingen jedoch bei keinem einzigen Notfallkaiserschnitt mehr als die maximal empfohlenen 20 Minuten zwischen der Entscheidung und der Operation; alle haben somit das strenge Qualitätsziel erfüllt. Bundesweit wurde in 0,3 Prozent aller Notfallkaiserschnitte die 20-Minuten-Frist überschritten.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
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Qualitätsziel
Die Zeit von 20 Minuten zwischen der Entscheidung zum Notfallkaiserschnitt und der Operation sollte in keinem Fall überschritten werden. Das ist die Zielvorgabe. Daher muss immer, wenn dieser Zeitraum überschritten wird, geprüft werden, ob dies als schicksalhaft anzusehen ist oder ob Qualitätsmängel vorliegen.
Erläuterung des Schaubilds
Auf einen Notfallkaiserschnitt sind Brandenburger Geburtskliniken sehr gut vorbereitet. In den hier aufgeführten Geburtskliniken, die am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmen, vergingen bei keinem einzigen Notfallkaiserschnitt mehr als die maximal empfohlenen 20 Minuten zwischen der Entscheidung und der Operation; alle haben somit das strenge Qualitätsziel erfüllt. In ganz Brandenburg wurde in 0,5 Prozent aller Notfallkaiserschnitte die 20-Minuten-Frist überschritten; dies betraf aber keine der am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmenden Geburtskliniken. Bundesweit betrug die Rate 0,2 Prozent.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.