Gynäkologische Operationen
Qualitätsmerkmal: Organ-Erhaltung bei Eierstockoperation
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn eine Operation an den Eierstöcken möglichst häufig organ-erhaltend durchgeführt wird.
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Wird eine Zyste operativ entfernt, hängt es auch von deren Größe und Lage ab, ob die Eierstöcke bei dem Eingriff entfernt werden müssen. Auch die Frage, wie hoch das Risiko ist, dass sich an der gleichen Stelle später eventuell erneut ein gutartiger Tumor bildet, spielt bei dem Ausmaß der Operation eine bedeutende Rolle. Entscheidend ist darüber hinaus, ob die Patientin noch einen Kinderwunsch hat. Zysten an den Ovarien entwickeln sich meist im gebärfähigen Alter. Werden die Eierstöcke entfernt, ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich. Untersuchungen haben ergeben, dass eine Schwangerschaft mit nur einem Eierstock genauso gut möglich ist; allerdings kann die reproduktive Phase insgesamt verkürzt sein. Experten empfehlen deshalb, bei einer Zysten-Operation die Eierstöcke möglichst selten zu entfernen.
So häufig können bei einer Zysten-Operation die Eierstöcke erhalten bleiben
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus |
DRK-Krhs. Luckenwalde |
Ev. KH Ludwigsfelde-Teltow |
Helios Klinikum Bad Saarow |
Immanuel Klinik Rüdersdorf |
Immanuel Klinikum Bernau |
Klinik Nauen |
Klinik Oranienburg |
Klinik Rathenow |
Klinikum EvB Potsdam |
Klinikum NL Lauchhammer |
Krankenhaus Eisenhüttenstadt |
Krankenhaus Strausberg |
Kreiskrankenhaus Prenzlau |
Lausitz Klinik Forst |
Ruppiner Kliniken |
Sana Krankenhaus Templin |
St. Josefs-KH Potsdam |
W.-Forßmann-Khs. Eberswalde |
Brandenburg gesamt |
Bund gesamt |
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2015 93,2 % 100 % 90,6 % Keine Teilnahme 85,0 % 97,0 % 89,3 % 92,9 % 84,6 % 93,0 % 93,8 % 100 % 78,3 % 100 % 100 % 83,0 % 100 % 95,7 % 85,7 % 91,2 % 91,3 % 2015 -
2016 93,0 % 80,8 % 100 % 96,6 % 84,4 % 100 % 81,5 % 91,9 % 78,6 % 95,6 % 93,3 % 97,7 % 87,5 % 97,0 % 64,3 % 89,5 % 100 % 89,7 % 89,3 % 90,5 % 91,0 % 2016