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Wechsel oder Entfernung eines Herzschrittmachers
Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Todesfällen infolge eines erneuten Eingriffs am Herzschrittmacher auftreten.
weitere Informationen
Ein erneuter operativer Eingriff im Bereich des Herzschrittmachers ist ein sehr sicheres Verfahren. In äußerst seltenen Fällen kommt es während oder nach der Operation zu schweren Komplikationen mit Todesfolge.
Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten Todesfälle zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der dort tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Genauere Informationen finden Sie unter dem Schaubild.
Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Todesfällen
Erwartete Rate
Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate
Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten der Austausch oder die Entfernung des Herzschrittmachers tödliche Komplikationen haben könnte. Grundlage für die Berechnung ist das so genannte Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt u.a. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Brandenburger Krankenhäusern verstarben im Zusammenhang mit einem erneuten Eingriff am Herzschrittmacher 3,92 Prozent der Patienten. Damit ist die tatsächliche durchschnittliche Rate höher als die erwartete Rate (1,88 Prozent) und auch höher als die bundesweite tatsächliche Rate (1,77 Prozent). Die Todesfälle in Brandenburg wurden nach Überprüfung durch die Fachgremien als schicksalhaft eingestuft, Qualitätsmängel lagen nicht vor. Sie standen nicht unmittelbar mit dem Wechsel bzw. der Entfernung des Herzschrittmachers in Zusammenhang. Die Patienten waren bereits vor dem Eingriff schwer herzkrank und gefährdet, an den Folgen der Herzerkrankung zu versterben.Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.